13 Und auch in Zukunft bin ich noch derselbe Gott. Niemand reißt etwas aus meiner Hand! / Was ich tun will, kann niemand verhindern.“ 14 So spricht Jahwe, euer Erlöser, / Israels heiliger Gott: / „Um euretwillen habe ich gegen Babel geschickt; / und als Flüchtlinge treibe ich sie hinab / in Schiffen, ihrem Stolz – sie und auch die Chaldäer. 15 Ich bin Jahwe, euer heiliger Gott, / der Schöpfer Israels und euer König! 16 So spricht Jahwe, der einen Weg durchs Meer gebahnt / und euch sicher durch die Fluten geführt hat, 17 der ausziehen ließ Streitwagen und Pferd, / Heer und Held. / Nun liegen sie zusammen da und stehen nicht wieder auf, / ausgelöscht wie ein verglimmender Docht. 18 Denkt nicht an das, was früher war, / achtet nicht auf das Vergangene! 19 Seht, ich wirke Neues! / Es wächst schon auf. / Merkt ihr es nicht? / Ich bahne einen Weg durch die Wüste, / lege Ströme in der Einöde an. 20 Schakale und Strauße, die Wüstentiere ehren mich, / weil ich der Wüste Wasser gab / und Ströme in der Öde fließen ließ, / damit mein auserwähltes Volk zu trinken hat. 21 Dieses Volk, das ich mir schuf, / soll erzählen, was ich tat.
Gott führt uns immer in eine bessere Zukunft. Wenn es grad schwierig ist in der Gesellschaft oder in unserem persönlichen Leben, dann denken wir oft: Früher war es irgendwie besser. Früher war das Leben einfacher. Jetzt ist es grad kompliziert. Und dann erinnert uns Gott daran: Ja, früher war einiges gut. Das stimmt. Mag sein, dass es dir grad nicht so gut geht. Es stimmt früher habe ich auch schon in dein Leben gewirkt. Früher habe ich Wunder getan. Doch das Beste wird erst noch kommen! Ich führe dich meinen Weg in eine bessere Zukunft. Ich führe meine Herde und jedes einzelne Schaf auf eine grünere Wiese. Die alte Wiese ist abgefressen und darum braucht es jetzt eine Veränderung. Wachstumsschritte zur frischen Wiese. Bist du bereit?